5 Fakten, warum Bauchatmung Bauchfett reduzieren und Bauchmuskeln stärken kann

1. Stärkung der Bauchmuskulatur:

Die tiefe Bauchatmung erfordert, dass die Bauchmuskeln während des Ausatmens leicht angespannt werden. Dies stärkt die inneren Bauchmuskeln, da sie aktiv an der Bewegung des Zwerchfells beteiligt sind.

2. Stressabbau und Cortisol-Reduktion:

Bauchatmung aktiviert den Parasympathikus, der das Stresshormon Cortisol senkt. Hohe Cortisolspiegel fördern die Fettablagerung im Bauchbereich, sodass eine Reduktion von Cortisol das Abnehmen begünstigen kann.

3. Verbesserung der Sauerstoffversorgung:

Die Bauchatmung führt zu einer verbesserten Sauerstoffzufuhr, was den Stoffwechsel ankurbelt. Ein besserer Stoffwechsel hilft dem Körper, Fett effektiver zu verbrennen – auch im Bauchbereich.

4. Fördert die Fettverbrennung:

Bei einer tieferen Atmung wird mehr Sauerstoff ins Blut transportiert, was die Fettverbrennung unterstützt. Sauerstoff ist wichtig, um Fettzellen in Energie umzuwandeln.

5. Fördert die Verdauung und reduziert Blähungen:

Bauchatmung massiert die inneren Organe und verbessert die Verdauung. Eine bessere Verdauung kann Blähungen reduzieren, was den Bauch flacher erscheinen lässt und das Risiko der Fettansammlung im Bauchbereich mindert.

Indem du regelmäßig tiefe Bauchatmung in deinen Alltag integrierst, kann dein Bauch auf lange Sicht sowohl schlanker als auch kräftiger werden.

Eine gesunde Atmung kann das allgemeine Wohlbefinden verbessern, Stress abbauen und die Konzentration fördern.

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für gesunde Atemtechniken, die du in deinen Alltag integrieren kannst:

1. Aufrechte Körperhaltung einnehmen

• Setze dich aufrecht auf einen Stuhl oder lege dich flach auf den Rücken.

• Achte darauf, dass deine Wirbelsäule gerade ist und deine Schultern entspannt nach hinten fallen.

• Deine Hände können locker auf deinen Oberschenkeln oder neben deinem Körper ruhen.

2. Atme durch die Nase ein

• Atme langsam und tief durch die Nase ein.

• Deine Nasenatmung filtert, erwärmt und befeuchtet die Luft und sorgt für eine effektivere Atmung.

3. Bauchatmung (Zwerchfellatmung) verwenden

• Konzentriere dich darauf, beim Einatmen den Bauch zu füllen, nicht die Brust. Deine Bauchdecke sollte sich heben, während dein Brustkorb weitgehend ruhig bleibt.

• Lege eine Hand auf deinen Bauch und eine auf die Brust, um zu spüren, wie sich der Bauch beim Einatmen hebt.

4. Langsam ausatmen

• Atme langsam und kontrolliert durch die Nase (oder leicht geöffneten Mund) aus.

• Beim Ausatmen sollte sich dein Bauch wieder senken.

• Achte darauf, dass das Ausatmen genauso lang dauert wie das Einatmen (z.B. 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden ausatmen).

5. Richtige Atemtiefe beibehalten

• Versuche, tief und gleichmäßig zu atmen, anstatt kurze, flache Atemzüge zu nehmen.

• Die tiefe, langsame Atmung aktiviert den Parasympathikus, der für Entspannung sorgt.

6. Atemrhythmus finden

• Übe eine regelmäßige Atemfrequenz, wie zum Beispiel 4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen.

• Finde einen Rhythmus, der dir angenehm ist, und steigere schrittweise die Länge des Ein- und Ausatmens.

7. Atempausen einbauen (optional)

• Nach dem Einatmen kannst du eine kurze Pause (1–2 Sekunden) einlegen, bevor du ausatmest.

• Diese Atempausen können helfen, deinen Atem zu kontrollieren und Stress abzubauen.

8. Konzentration auf den Atem

• Fokussiere dich während der Übung auf deinen Atem und wie er durch deinen Körper fließt.

• Versuche, Gedanken zur Seite zu schieben und dich nur auf die Atmung zu konzentrieren.

9. Tägliche Übung

• Beginne mit 5–10 Minuten pro Tag, diese Atemübungen zu praktizieren.

• Du kannst die Übung schrittweise auf 15–20 Minuten steigern, um mehr Entspannung und Wohlbefinden zu erreichen.

10. Atmung im Alltag integrieren

• Atme, auch im Alltag regelmäßig tief und bewusst, besonders in Stresssituationen.

• Überwache deine Atmung immer wieder und bringe sie in einen gesunden Rhythmus, wenn du merkst, dass du flach oder schnell atmest.

Bonus-Tipp: Probiere verschiedene Atemtechniken für dich aus.

• 4-7-8-Methode: Atme 4 Sekunden ein, halte den Atem für 7 Sekunden an, und atme 8 Sekunden lang aus.

• Wechselatmung (Pranayama): Atme abwechselnd durch ein Nasenloch ein und durch das andere aus. Diese Technik hilft, den Geist zu beruhigen und das Nervensystem zu entspannen.

Mit dieser Methode kannst du deine Atmung verbessern, Stress reduzieren und deinen Körper mit ausreichend Sauerstoff versorgen. Atmung und Rektusdiastase, wie eng verwoben verschiedene Aspekte der Gesundheit sind. Durch das Verständnis und die gezielte Nutzung dieser Verbindung können wir nicht nur die Atmung verbessern, sondern auch die Heilung fördern und den Körper in seiner Gesamtheit unterstützen.

Online
Hallo, hier kannst du super schnell mit mir Kontakt aufnehmen. Schreibe mir oder rufe gleich an!