Warum gesunde Schultern so wichtig sind und wie du sie mobilisierst

„Geht das in meinem Alter überhaupt noch?“ – Warum gesunde Schultern so wichtig sind und wie du sie mobilisierst

Vor Kurzem erreichte mich eine Nachricht von Gudrun, einer Teilnehmerin meiner 28-Tage-Challenge. Sie schrieb mir:

„Hallo liebe Katja, ich bin Gudrun, hatte dich über Instagram gefunden und gefragt, ob das für 70 noch möglich ist, dieses Programm. Ich habe dein Programm vor zwei Wochen gekauft und bin fleißig am Üben. Nun kann ich bei der Übung Superwoman meine Arme nicht heben, wenn sie ausgestreckt sind. Bei seitlich angewinkelt geht es ein bisschen. Ist das auch okay?“

Diese Nachricht hat mich sehr berührt – und vielleicht fühlst du dich ja gerade ähnlich wie Gudrun. Vielleicht fragst du dich auch manchmal, ob dein Körper noch alles mitmacht und ob du Bewegungen, die früher leicht fielen, jemals wieder mühelos ausführen kannst.

Doch hier möchte ich dir – und allen, die sich angesprochen fühlen – Mut machen: Dein Körper kann mehr, als du vielleicht glaubst!

Warum eine gesunde Schulter so entscheidend ist

Gudruns Erfahrung ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie unser Körper uns zeigt, wo er gerade Unterstützung braucht. In ihrem Fall zeigte sich, dass ihr Schultergürtel etwas eingeschränkt ist – und genau hier dürfen wir liebevoll ansetzen.

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk unseres Körpers und spielt eine zentrale Rolle in unserem Alltag. Ohne gesunde Schultern wird es schwierig, viele grundlegende Dinge zu tun – Dinge, die wir oft als selbstverständlich ansehen:

✅ Beim Einkaufen und Tragen von Taschen

✅ Beim Kochen und Zubereiten von Mahlzeiten

✅ Beim Anziehen, z.B. eine Jacke überstreifen

✅ Beim Greifen nach Gegenständen in Regalen

✅ Beim Stützen und Abfangen von Bewegungen

Darüber hinaus ist eine mobile und kräftige Schulter unerlässlich, um effektiv deine Körpermitte zu stärken. Gerade Übungen wie der Plank, der Seitstütz oder die Superman-Übung setzen voraus, dass deine Schultern stabil und beweglich sind.

Kurz gesagt: Ohne eine gesunde Schulter fehlt deinem Körper eine wichtige Basis – sowohl für die Bewältigung deines Alltags als auch für den Aufbau von Energie, Kraft und Wohlbefinden.

3 sanfte Übungen für gesunde und bewegliche Schultern

Damit du – genau wie Gudrun – sanft an deiner Schulterbeweglichkeit arbeiten kannst, habe ich drei einfache, aber effektive Übungen zusammengestellt. Diese helfen dir, deinen Schultergürtel zu mobilisieren, ohne ihn zu überfordern:

1. Schulterkreise im Sitzen

• Setze dich bequem hin, die Füße flach auf dem Boden.

• Beginne, deine Schultern langsam nach hinten zu kreisen. Spüre bewusst, wie sich Verspannungen lösen und dein Schulterbereich sanfter wird.

• Danach kreise die Schultern nach vorne.

➡️ 10-12 Wiederholungen in jede Richtung

2. Wand-Engel (Wall Angels)

• Stelle dich mit leicht gebeugten Knien und geradem Rücken an eine Wand.

• Nimm die Arme in U-Form nach oben und führe sie langsam nach oben und wieder zurück – so, als würdest du an der Wand einen Engel zeichnen.

➡️ 8-10 langsame Wiederholungen

3. Brustöffner im Türrahmen

• Stelle dich in einen Türrahmen, lege deine Unterarme und Hände auf Schulterhöhe an den Rahmen und lehne dich sanft nach vorne.

• Spüre die wohltuende Dehnung im Brust- und Schulterbereich.

➡️ 20-30 Sekunden halten, 2-3 Mal wiederholen

Diese drei Übungen wirken wie ein sanftes „Türöffnen“ für deinen Schultergürtel. Wenn du sie regelmäßig machst, wirst du schon bald spüren, wie dein Bewegungsspielraum größer wird und du dich freier fühlst – genau wie Gudrun es sich wünscht.

Fazit: Dein Körper kann mehr, als du glaubst

Wenn du dich fragst, ob du noch etwas verändern kannst – egal in welchem Alter – dann lautet die Antwort: Ja, das kannst du! Gudrun hat sich auf den Weg gemacht, und du kannst es auch.

➡️ Welchen kleinen Schritt wirst du heute für deine Beweglichkeit gehen?

Ich freue mich, dich dabei zu begleiten!

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