Wir denken bei Erschöpfung an Stress, volle To-do-Listen, zu wenig Schlaf.

Doch die wahren Energieräuber sitzen oft ganz woanders: im Körper – und zwar in den kleinsten, scheinbar unbedeutenden Haltungen.

Beispiele gefällig?

• Das ständige Zusammenziehen der Schultern beim Tippen.

• Der angespannte Kiefer, wenn du dich konzentrierst.

• Das unterschwellige Halten des Atems zwischen E-Mails.

• Der eingefallene Brustkorb im Sitzen, der deine Lunge blockiert.

• Die dauerhaft hochgezogenen Schultern als Schutzreflex.

• Das Becken, das nie frei schwingen darf, weil du im Daueranspannungsmodus lebst.

Das Problem?

Du merkst es kaum.

Weil du dich daran gewöhnt hast.


Was wir „normal“ nennen – ist oft chronisch angespannt

Diese Mikroverspannungen sind wie kleine Energie-Lecks. Sie wirken nicht dramatisch – aber sie wirken ständig.

• Ein verspannter Nacken kann dein Nervensystem in Dauer-Alarm versetzen.

• Ein blockiertes Becken hemmt nicht nur Bewegung, sondern auch emotionale Verarbeitung.

• Ein flacher Atem sorgt für mentale Erschöpfung – weil dein Gehirn nicht genug Sauerstoff bekommt.

Und das alles – während du glaubst, du brauchst nur mehr Disziplin oder Fokus.


Spurensuche statt Selbstoptimierung

Der Schlüssel liegt nicht in „mehr tun“ – sondern im genauen Hinsehen.

Frage dich heute:

• Welche Haltung in meinem Körper habe ich nie infrage gestellt?

• Was spanne ich an, ohne dass es mir bewusst ist?

• Wo verliere ich täglich Energie – obwohl ich „nichts tue“?


Der Weg raus: 3 kleine Interventionen mit großer Wirkung

  1. Kiefer lösen: Lass ihn zwischendurch locker hängen – vor allem bei Bildschirmarbeit.
  2. Schultern senken: 3x tief durchatmen, bei jedem Ausatmen bewusst fallen lassen.
  3. Becken mobilisieren: Sanftes Vor- und Zurückkippen im Sitzen – entspannt und ohne Druck.

Diese Mini-Impulse können mehr bewirken als der dritte Kaffee.


Fazit:

Erfolg beginnt nicht nur im sichtbaren Muskel und auch nicht allein im Kopf – sondern im Fluss deines gesamten Körpergewebes.

Und wer auf seinen Körper hört, hört auf einmal ganz neue Antworten.

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