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Phasen des weiblichen Zyklus im Überblick

  1. Menstruation (1. bis 5. Tag des Zyklus)

In dieser Zyklusphase findet die Regelblutung statt. Dieser Vorgang wird vor allem durch den Mangel an Hormon Progesteron ausgelöst. Dabei wird die funktionelle Schicht der Gebärmutterschleimhaut abgestoßen und zusammen mit ca. 50 ml Blut über den Gebärmutterkanal entfernt. Die Gebärmutterschleimhaut bildet die Innenwand der Gebärmutter und ist der Ort, an dem sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Hat sich keine Eizelle eingenistet, folgt die Regelblutung.

  1. Follikelphase (6. bis 12. Tag des Zyklus)

Diese Zyklusphase hat ihren Namen der Entwicklung der Follikel im Eierstock zu verdanken. Ein Follikel ist eine Hülle, in der eine Eizelle reift. Diese Hülle produziert Östrogene (Hormone), die sie in das Blut ausschüttet. Dazu gehört das Hormon Estradiol, das wiederum dafür sorgt, dass die Gebärmutterschleimhaut erneut aufgebaut wird.

  1. Eisprung (13. bis 16. Tag des Zyklus)

Der Östrogenspiegel steigt weiter, erreicht seinen höchsten Stand und fällt anschließend wieder ab. Durch den Abfall wird der Eisprung eingeleitet. Der Follikel platzt auf und setzt die Eizelle frei. Diese wird über den Eileiter in Richtung Gebärmutter transportiert. Wenn innerhalb von 24 Stunden keine Befruchtung stattfindet, stirbt die Eizelle ab.

  1. Luteale Phase (17. bis 28. Tag des Zyklus)

Der “leere” Follikel wandelt sich in den sogenannten Gelbkörper um. Der Gelbkörper produziert die Hormone Progesteron und in geringen Mengen auch Östrogen. Tritt keine Schwangerschaft ein, geht der Gelbkörper zugrunde. Aus diesem Grund sinkt die Konzentration von Progesteron und Östrogen im Blut. Das löst wiederum die Menstruationsblutung aus und der Zyklus beginnt von vorne.

Lies im nächsten Beitrag: Der Weiblicher Zyklus: Die Roll der Hormone

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