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Weiblicher Zyklus: Die Rolle der Hormone

Wie du sicherlich schon gemerkt hast, wird der monatliche Zyklus von Hormonen gesteuert. Hormone haben eine große Wirkung auf uns. Sie können für gute Laune sorgen, uns hungrig machen oder unseren Fokus schärfen – nur um einige Beispiele zu nennen.

Am weiblichen Zyklus sind Hormone wie Östrogen und Progesteron, die in Eierstöcken gebildet werden, beteiligt. Dazu kommen noch FSH (Follikel stimulierendes Hormon) sowie LH (Luteinisierendes Hormon), die ebenfalls eine große Rolle spielen und von der Hirnanhangdrüse gesteuert werden. So stimulieren FSH und LH unter anderem das Wachstum des Follikels bzw. der Hülle, in der eine neuen Eizelle heranreifen kann.

Die Konzentration dieser Hormone im Blut ändert sich je nach Zyklusphase. Besonders Östrogen und Progesteron können einen Einfluss auf unsere Stimmung und körperliche Leistungsfähigkeit haben. Deshalb schauen wir uns die beiden genauer an.

Östrogene sind ein Oberbegriff und fassen weiblichen Hormone wie Östron, Östradiol und Östriol zusammen. Sie sorgen während des Zyklus für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Außerdem wirken Östrogene auf uns aktivierend. So können sie die Aktivität der Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin (Glückshormone) sowie Noradrenalin (ein Stresshormon, das uns leistungsfähiger macht) erhöhen.

Progesteron ist der Gegenspieler und hat eher eine dämpfende Wirkung auf uns. Das Hormon dient unter anderem dazu, den Körper auf die Schwangerschaft vorzubereiten. So kann Progesteron zur Wassereinlagerungen sowie einer Gewichtszunahme führen und erhöht die Körpertemperatur. Auch die Bänder werden gelockert, weshalb das Verletzungsrisiko beim Training steigen kann.

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