Was ist die Rolle der Omega-6-Fettsäuren?

Die Omega-6-Fettsäuren finden sich in zahlreichen Lebensmitteln wieder, was die Aufnahme über die natürliche Ernährung deutlich erleichtert. Ein Selbstläufer ist eine gute Omega-6-Zufuhr in Zeiten von Fast Food jedoch nicht. Zudem solltest du idealerweise darauf achten, dass das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren in Deiner Ernährung nicht mehr als 1:5 beträgt.

Auch wenn meistens eher die Unterversorgung durch Omega-3-Fettsäuren das Problem ist, solltest du gute Omega-6-Lieferanten nicht aus den Augen verlieren. Der Körper benötigt dieses Fett unter anderem für die Regulierung des Blutdrucks, der Blutgerinnung und der Cholesterinwerte. Außerdem wird den Omega-6-Fettsäuren eine stabilisierende Wirkung auf das Körpergewicht nachgesagt.

Ich empfehle dir folgende Omega-6-Quellen:

  • Olivenöl
  • Kürbiskernöl
  • Traubenkernöl
  • Kokosöl
  • Avocados
  • Mandeln
  • Bio-Geflügel
  • Bio-Eier
  • Butter
  • Käse

Einfach ungesättigte Fettsäuren

Zu der Gruppe der “guten Fette” gehören abschließend noch die einfach gesättigten Fette.  Vor allem bei der Vitaminaufnahme kommt ihnen eine große Rolle zu, denn die einfach ungesättigten Fette helfen dem Körper dabei die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K zu verarbeiten. Außerdem haben sie einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, sodass Heißhungerattacken ausbleiben.

Gute Lieferanten von einfach ungesättigten Fettsäuren sind:

  • Rapsöl
  • Olivenöl
  • Arganöl
  • Macadamianüsse
  • Cashewkerne
  • Erdnüsse
  • Kürbiskerne
  • Avocados
  • Eier
  • rotes Fleisch (Bio-Qualität, Weidehaltung der Tiere)

Wenn du die genannten Lebensmittel in deinen Essgewohnheiten nicht regelmäßig integrieren kannst, kannst du mit Omega-3-Nahrungsergänzungsmitteln nachhelfen. Vergesse dabei jedoch nicht, dass Du den Sättigungseffekt nur mit echten Lebensmitteln erhältst.

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